Was sind CFD´s?


Was sind CFD´s? Die Abkürzung CFD steht erst einmal für “Contract for Difference” und ist in der deutschen Sprache auch unter Differenzkontrakt bekannt. CFD´s ermöglichen dem Trader mit Aktien, Rohstoffen, Währungen und Indizes zu spekulieren ohne das der Trader diese Werte wirklich besitzen muss. Der Profit ergibt sich dann aus der Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis des Contract for Difference.

CFD´s kommen Optionsscheinen gleich und zählen zu den derivaten Finanzinstrumenten. Der Unterschied von CFD´s zu anderen derivaten Finanzinstrumenten besteht in der einfacheren Handhabung sowie der erhöhten Transparenz. Somit kann der Investor bzw. Trader, sich sehr schnell und unglaublich einfach in die Funktionalität der CFD´s einarbeiten und seine Gewinne schnell und unkompliziert maximieren. Der Trader hat die Möglichkeit, wie auch bei Optionen, durch fallende sowie durch steigende Kurse Geld zu verdienen.

Der Kurswert eines CFD´s gibt fast den Basiswert des entsprechenden Aktienkurses im Verhältnis 1:1 wieder, allerdings muss lediglich ein marginaler Teil des Kapitals aufgebracht werden, welches der Trader für den echten Kauf des Basiswertes aufbringen müsste. Dies bedeutet also, der Investor kann ein deutlich höheres Marktvolumen traden und handeln als sein eigenes Kapital normalerweise erlauben würde.

Was spricht für den Handel mit CFD´s?

Die CFD´s sind nicht wie normale Optionsscheine oder Knock-out-Zertifikate standardisiert, es existieren keine definierten Stopps, Kontraktgrößen oder feste Laufzeiten. Der Investor ist so unglaublich flexibel und gestaltet seine Differenzkontrakte einfach selbst. Ein weiterer Pluspunkt für die CFD´s sind deutlich geringere Transaktionskosten als bei vergleichbaren Produkten, wobei die CFD´s zum Teil engere Spreads anbieten. Bei CFD´s entfallen auch die normalen Einflüsse der Volatilität oder des Zeitverlustes.

Wie funktionieren CFD´s?

Wie CFD´s funktionieren, soll folgendes Beispiel erklären. Der Investor geht von steigenden Aktienkursen aus und will mit dem Basiswert der Bayer AG spekulieren, welcher zu diesem Zeitpunkt bei 200 Euro liegt. Der Kauf eines CFD´s kostet den Trader nur 1,50 Euro. Steigt der Basiswert dann auf 210 Euro, kann der Trader des CFD´s die Kurssteigerung des Basiswertes, hier 10 € abzüglich der Kosten des CFD´s, als seinen Profit verbuchen.

Geht aber der Trader von sinkenden Aktienkursen bei der Bayer AG aus, kann er nun auch mit den CFD´s auf fallende Kurse setzen. Der Tader kauft zum Beispiel ein CFD für 2,50 Euro auf fallende Aktienkurse. Bei dieser Variante wird der Verlust des Basiswertes zum Gewinn des Traders. Gibt der Basiswert nun nach und liegt bei 80 Euro, kann der Trader die 20 Euro Verlust nach Abzug der CFD Kosten als sein Gewinn verbuchen.

Wo kann man CFD´s gut handeln?

Wer sich für das Trading mit CFD´s entscheidet, benötigt einen sehr guten, leistungsstarken und zuverlässigen Broker. Damit Sie mit den besten CFD-Brokern zusammen arbeiten können, hat unsere Redaktion für Sie verschiedene Broker getestet und stellt Ihnen hier die Besten vor.

  • • FXCM
  • • CMC Market
  • • Flatex
  • • ETX Capital
  • • Plus500